Am 1. Februar 2013 sind die Piraten ausgezogen, um einen Stein aus aus der Fassade des Hauptsitzes der FPK (Die Freiheitlichen in Kärnten) zu lösen. Unser Ziel: Eine Entwicklung in Richtung mehr Transparenz in der Politik ins Rollen bringen.
„Wir wollen die Mauern zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Politik niederreißen“, so Günter Klaus Egger, der Listenerste der Kärntner Piraten. „Nur wenn sich Politik und Verwaltung wirklich für die Menschen öffnen, haben diese auch die Möglichkeit, mitzugestalten und mitzubestimmen. Daher fordern wir Piraten ein Transparenzgesetz.“ Ein derartiges Gesetz nach Hamburger Vorbild stellt sicher, dass alle relevanten Informationen aus Politik und Verwaltung öffentlich zugänglich sind und die Menschen so nachvollziehen können, was mit ihren Steuergeldern geschieht.
Nachdem die Piraten den blauen Stein erfolgreich geentert hatten, zerschlug Egger ihn unter viel Applaus vor dem Lindwurm. Christopher Clay, einer der Bundesvorstände der Piratenpartei Österreichs über die Hintergründe der Aktion: „Wir Piraten setzen uns für eine Demokratie ein, in der jede und jeder Einzelne auf Basis umfassender Informationen am politischen Prozess teilnehmen kann. Wir haben heute einen dieser seelenlosen Ziegelsteine zerschlagen. Es braucht allerdings noch viel größere Anstrengungen, um das System in Richtung einer lebendigen Demokratie zu verändern.
Sie können die Reste des Steins jetzt ersteigern. Wir freuen uns über Ihre Gebote!
Wer die Reste des Steins ersteigert, bestimmt selbst, an welche soziale Einrichtung die Erlöse gehen sollen. Die Institution muss allerdings mit dem Österreichischen Spendengütesiegel ausgezeichnet sein.
Hier geht’s zur Auktion.
Hier einige Medienberichte von der Aktion:
- Kleine Zeitung: Die Kärntner Piraten wollen die ganz Jungen “kapern”
- Kurier: Piraten wählen Kandidaten
- ORF.at: Piratenpartei-Kongress in Klagenfurt
Und hier ein paar Bilder:
Kommentare
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