Kein Millionär, kein Steuergeld, kein Politik-Insider, keine Jagdgesellschaft – und trotzdem 4%+?
Man sagt uns, man brauche zwei Millionen Euro für eine Kampagne. Man sagt uns, man brauche ein einziges Gesicht, das man tausendfach plakatieren muss. Aber wir wären nicht Piraten, wenn wir nicht daran glauben würden, dass es anders geht, als es immer schon war.
Als Startschuss sammeln wir in einem offenen, transparenten Prozess Ideen und Konzepte dafür, wie die Themen der Piratenpartei bestmöglich kommuniziert werden können.
Alle Interessierten, ExpertInnen und Hobbyisten, Mitglieder und Nichtmitglieder, KandidatInnen und solche, die es werden wollen, sowie natürlich das gewählte Wahlkampagnenteam und der Bundesvorstand sind eingeladen, mit uns gemeinsam zu brainstormen, zu tüfteln und zu planen.
Kommentare
Ein Kommentar zu Einladung: 6.–7.4. Ideencamp Nationalratswahl in Wien
Piraten haben schon viel “mit nix” bewältigt, wofür Andere Millionen brauchen: deshalb in aller Kürze
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Geld ja, Bettelbrief ja, aber vom Herumspielen mit Mitgliedsbeiträgen wird die finanzielle Situation nicht besser. (500x 100,- statt 500×10,- sind theoretisch 45.000,- mehr aber dürfte die Mitgliederzahl — und damit die Beiträge — um 2/3 senken: d.h. real kommen 15.000,- statt jetzt 5000,- heraus, jedenfalls ungefähr, bei 350 Verlorenen die nicht können oder nicht wollen)
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AlternativVorschlag:
wir haben kein Geld fuer Wahlkaempfe a la Koalition & Co KG (die Komplementaere, die alles zahlen muessen, sind die WaehlerInnen ): aber
wir haben das Piratenkonzept, mit dem in NRW (Nordrheinwestfalen) und Berlin die Landtagswahlen zum Erfolg wurden.
und so koennte es funktionieren:
* Infotische/Flyer (als Tisch oder Bauchladen oder Leiterwagerlschiff owai oder was auch immer, wie es ja auch in Kaernten und Gaenserndorf funktionierte) * mit Notar (damit die UnterstuetzungsErklaerung nicht auf dem Weg ins Gemeindeamt wieder verloren geht) * und nach Unterschrift die Bitte, 2 Euro oder — als VIP Unterstuetzung — 5 Euro in ein Sparschweinchen zu werfen, damit wir davon die Antretegebuehr bei der Wahlkommission zahlen koennen.
(2,- wird kaum jemand verweigern, und wenn nur 50 cent bei der Hand sind ist das immer noch besser als nix; 5,- wird selten sein, aber vielleicht eben doch hie und da)
* und neben dem Sparschweinchen eine LISTE, wo a)) EmailAdresse (weil wir ein kleines Dankeschoen zusenden wollen) und — das kann ein Gutschein von einem Copyshop sein, oder ein HandyEntsperren oder sowas — – etwas, das jemand unter uns zusammenbringt: zb eines gratis, naechstes bezahlt — b)) freier Textwunsch eingetragen werden kann (was sich UnterstuetzerIn von uns wuenscht, falls eintragen und wuenschen will)
* und als ANGBOT — deutlich sichtbar, zb kleines Transparent — die Option, zum Waehlengehen abgeholt zu werden und wieder heimgebracht zu werden: das schaffen wir schon irgendwie, denn ein paar Leute von uns haben ja auch Autos und es sind nicht nur AntiAutoKrakeeler in unseren Reihen. (interessant ist das vor allem fuer Leute mit gehbehinderten oder gebrechlichen Angehoerigen, denen das am Wahltag echte Erleicherung ist)
==> waer doch gelacht, wenn wir die 3000,- nicht kleinweise zusammenbekommen und die 500 UE pro Bundesland einreichen koennen!
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